Der zweite Regattatag zeigte sich kühler und mit stärkerem Wind. Gleich zu Beginn verloren wir einen Match gegen Felix Oehme und seinem Team. Auch gegen die nachfolgenden Matches, gegen die bestklassierten Teams wurde uns bewusst, an was wir noch arbeiten müssen. Wir konnten einige gute Manöver segeln, doch reichte es meist nicht zum Sieg, wegen mangelndem Zusammenspiel, Selbstbewusstsein und allem voran gemeinsames Training.
Einen riesen Crash mit bedeutendem Sachschaden (ein makelloser Durchblick von der Bordwand zum Himmel) zwang die Organisation die Hälfte der verbleibenden Matches auf J22 zu segeln.
Als 5. Team konnten wir uns nicht für das Halbfinale qualifizieren.
Am heutigen letzten Tag ging es darum, diesen 5. Rang zu verteidigen. Als Gegner wählten wir den 8 platzierten und wussten, dass es keine leichte Aufgabe wird. Nach einem Frühstart mussten wir uns Meter für Meter vorarbeiten. Es reichte nicht. Zum Glück war es "two to win" und wir hatten eine zweite Chance, die wir gepackt haben. So konnten beide Matches noch erfolgreich beendet werden. Sichtlich erleichter von diesem Resultat starteten wir mit Elan in unser aller letzten Match um Rang 5 oder 6 gegen Team Meyer. Von Start bis Ziel kämpften wir um jeden Meter und die beiden Teams waren jeweils nur um eine Haaresbreite voneinander getrennt. Die sehr schwierigen Windverhältnisse bevorzugten mal den einen, mal den anderen. Zu guter Letzt fuhren Meyers den Sieg nach Hause und wir beendeten somit dieses Match Race auf Rang 6.
Team Stocker vom ZYC gewann den Alster Act vor Team Oehme und Team Walser.
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